Sensibel und kompetent auf abwertende und ausgrenzende Verhaltensweisen von Kindern und Eltern zu reagieren, ist eine große Herausforderung im pädagogischen Alltag. In diesem Workshop wird gemeinsam mit den Fachkräften eine sensible Haltung entwickelt, um ihre Handlungskompetenzen, z. B. in Fällen von Diskriminierung, nachhaltig zu stärken. Methodisch verbinden wir hierbei die Vermittlung von Wissen mit praktischen Übungen und einem Raum zur Reflexion.
Im ersten Teil des Workshops setzen wir uns mit der Frage auseinander, was genau wir eigentlich unter Vorurteilen und Diskriminierung verstehen. Dabei steht die Reflexion Ihrer eigenen Haltung und Berufsrolle im Mittelpunkt.
Im zweiten Teil setzen wir einen Transfer in die Praxis um, indem verschiedene Handlungsstrategien und Interventionsmöglichkeiten erprobt werden. Dabei stellen wir uns gemeinsam die Fragen:
- Wie kann präventive Arbeit in meinem pädagogischen Alltag Platz finden?
- Welche Chancen, Herausforderungen und Bedenken bestehen hier?
Ziel ist es, den Methodenkoffer aus dem Bereich der Antidiskriminierungsarbeit im Hinblick auf den eigenen Berufsalltag zu erweitern und anzupassen.