Die Zusammenarbeit zwischen Violence Prevention Network und dem Museum für Islamische Kunst zielt darauf, die Expertisen beider Partner zu vereinen und somit auf eine stärkere gesellschaftliche Wirkung hinzuarbeiten. Das mit seiner Ausstellung im Pergamonmuseum angesiedelte Museum für Islamische Kunst besitzt große Kompetenz in der Kunstgeschichte islamisch geprägter Länder – vor allem im Bereich transkultureller Bezüge und transregionaler Verflechtungen zwischen den islamisch geprägten Regionen und dem übrigen Europa. Violence Prevention Network wiederum verfügt über wichtige Erfahrungen im Bereich der Präventions- und Deradikalisierungsarbeit und zwar sowohl mit Schulen als auch mit Haftanstalten. Das ermöglicht es beiden Partnern durch die angestrebte Kooperation jeweils ihre pädagogischen Aktivitäten zu diversifizieren sowie neue Themenfelder und Lernorte zu erschließen.