Ins Netz gegangen – Wie Extremist*innen digitale Räume besetzen

Online-Workshop am 29.06.2022, 14:30 – 16:30 Uhr

Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

im Rahmen der Workshop-Reihe „Ins Netz gegangen – wie Extremist*innen digitale Räume besetzen“ laden wir Sie herzlich zu folgendem Online-Workshop ein, den wir in Zusammenarbeit mit AntiAnti – Prävention von Online-Radikalisierung umsetzen:

„Radikal daneben? Wie Verschwörungsmythen auf Radikalisierungsprozesse wirken“

Ob Corona-Leugnung, Echsenmenschen, Flat-Earth oder Chemtrails – Verschwörungsmythen sind gerade auch online allgegenwärtig. Erscheinen einige von ihnen fast harmlos, können andere eine gesellschaftliche Desintegration oder gar Radikalisierungsprozesse anstoßen und sind somit auch für das Arbeitsfeld der Extremismusprävention relevant.

In dem Workshop gehen die Referent*innen von AntiAnti der Frage nach, welche Rolle Verschwörungsmythen in rechtsextremen und antisemitischen Radikalisierungsprozessen spielen.
Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt darauf gelegt, wie Verschwörungsmythen in Sozialen Medien verbreitet werden und wo Anknüpfungspunkte für Radikalisierung bestehen können. Im Anschluss wird Teilnehmenden der Raum für kollegialen Austausch und Diskussion gegeben, um über eigene Erfahrungen und Fragestellungen in der Arbeitspraxis zu sprechen.

Die Workshops richten sich an Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen aus der Präventions- und Interventionsarbeit (On-/Offline), Fachkräfte und Interessierte.

Anmeldung

Ihre Anmeldung (und ggf. Fragen) schicken Sie bitte per Email bis zum 27.06.2022 an Zakariyya Meissner: zakariyya.meissner@violence-prevention-network.de. Sie sind verbindlich angemeldet, wenn Sie eine Bestätigungs-Email mit Zugangsdaten zur Video-Konferenz (Zoom) erhalten haben. Um intensives Arbeiten und einen produktiven Austausch zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden auf maximal 15 Personen begrenzt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!