Der Fachbereich Prävention Online lädt Sie ein zum Workshop:
TikTok Workshop
Extreme Bubbles auf TikTok?
Thema
Was ist und wie funktioniert TikTok? Warum ist diese Plattform besonders attraktiv für Jugendliche und extreme Akteur*innen? Was sind und wie entstehen Content Bubbles? Welche Rolle kann die Plattform für die On-/Offline-Praxis und -Theorie spielen?
Diese Fragen möchten wir mit den Teilnehmenden, basierend auf Erfahrungen aus unserem Projekt Islam-Ist und am Beispiel relevanter TikTok-Accounts und -Trends aus dem salafistisch-islamistischen Spektrum, diskutieren. Es soll erarbeitet werden, warum gerade TikTok sich für extreme Akteur*innen anbietet, propagandistische, gruppen- und menschenfeindliche Ideologien und Inhalte sowie Verschwörungsmythen und Falschinformationen zu verbreiten. Es wird aufgezeigt wie diese unter Jugendlichen/jungen Erwachsenen rezipiert werden und welche Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten sich für die jeweiligen Felder daraus ergeben.
Zielgruppe
Der Workshop richtet sich an Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen aus der Präventions- und Interventionsarbeit (On-/Offline), Fachkräfte sowie Interessierte, die die Plattform TikTok, deren Funktionsweise und ihre Bedeutung für die Radikalisierungsprävention und das Monitoring extremistischer Ideologien, Verschwörungsmythen und Falschinformationen besser verstehen möchten.
Förderungsbedingt richtet sich das Angebot vorrangig an Personen aus dem Raum Hessen und Berlin.
Anmeldung
Fragen und Ihre Anmeldung richten Sie bitte per Mail an meike.kraemer@violence-prevention-network.de. Um eine intensive Begleitung zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden auf maximal 15 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 21. Juni 2021 an. Ihre Anmeldung ist erst verbindlich, wenn Sie die Anmeldebestätigung und die Zugangsdaten zur Video-Konferenz (zoom) erhalten haben.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Kontakt
Violence Prevention Network
Fachbereich Prävention Online
Alt-Reinickendorf 25
13407 Berlin
030 91 70 54 64
Gefördert durch die Landeskommission Berlin gegen Gewalt und das Hessische Ministerium des Innern und für Sport im Rahmen des Landesprogramms "Hessen aktiv für Demokratie und gegen Extremismus"
