Pressespiegel 2021

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DLF-Magazin - 23. Dezember 2021

Rechtsextremismus und Islamismus - warum es in der Jugendarbeit Parallelen gibt

Von Luise Sammann

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BR24 - 1. Dezember 2021

Der schwierige Umgang mit IS-Rückkehrern

Sie leben wieder unter uns: Rund 380 Ex-Angehörige des IS und anderer islamistischer Gruppen sind laut Innenministerium nach Deutschland zurückgekehrt. Einige sind in Haft, die Kinder oft in Obhut des Jugendamts. Wie gelingt die Resozialisierung?

Von Joseph Röhmel und Carola Brand

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Frankfurter Rundschau - 18. November 2021

Frankfurt: Die Demokratie gegen Radikalisierung verteidigen

Was tun gegen „Querdenken“ und Rechtsextreme? Bei der „Digitalen Demokratiekonferenz“ in Frankfurt geht es um gesellschaftliche Radikalisierung in Zeiten von Corona.

Von Hanning Voigts

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RTL Nachtjournal - 29. Oktober 2021

Islamistische Gefährder im Visier

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hessenschau - 29. Oktober 2021

Vier Jahre Haft für IS-Sympathisantin

Zur Verurteilung der IS-Rückkehrerin Kim A., die vor sieben Jahren mit ihrem Mann nach Syrien gegangen ist und heute verurteilt wurde. Thomas Mücke im Interview.

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taz - die tageszeitung - 25. Oktober 2021

Politologe über IS-Rückkehrerin: „Ein wichtiges Signal“

Im Prozess gegen Jennifer W. ging es um mehr als den Mord an einer Fünfjährigen, sagt Thomas Mücke. Es ging um Völkermord.

Von Marilena Piesker

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Bayerischer Rundfunk | Tagesticket - Der Früh-Podcast - 25. Oktober 2021

IS-RückkehrerInnen: Was erwartet sie in Deutschland?

Erst vor einigen Wochen hat die Bundesregierung acht mutmaßliche deutsche IS-Anhängerinnen und ihre 23 Kinder aus Syrien nach Deutschland geholt. Was diese Rückkehrerinnen erwartet und wie ihr Leben in Deutschland aussehen kann, erklärt Thomas Mücke von der Extremismus-Präventionsinitiative „Violence Prevention Network”. Seit rund 30 Jahren kümmert sich der Pädagoge darum, Extremisten und Extremistinnen zu deradikalisieren.

Constanze Kainz und Gloria Stenzel im Gespräch mit Thomas Mücke

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BR24 - 19. Oktober 2021

Wie ein Würzburger Netzwerk Radikalisierung verhindern will

Vor mehr als vier Jahren hat sich das Präventionsnetzwerk Radikalisierung in Würzburg gegründet. Das Ziel: Radikalisierung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen bekämpfen. Inzwischen gibt es erste Erfolge, aber auch neue Herausforderungen.

Von Pirmin Breninek

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Hallo Augsburg - 24. September 2021

Was tun, wenn's radikal rechts wird: Augsburger Beratungstelefon hilft

Wenn sich Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder radikalisieren, wissen wir oft nicht, was zu tun ist. Das neu eingerichtete Beratungstelefon soll uns helfen, die richtigen Worte zu finden.

Von Gerda Rathgeber

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Berliner Kurier - 18. September 2021

So geht Schule! Von der Neuköllner Gang zum Einserschüler

Um die Atmosphäre und das Zusammenleben an Schulen nachhaltig und vor allem gemeinsam zu verbessern, gibt es das Programm „proRespekt“. An 22 Schulen in sieben Bezirken sind Coaches bisher aktiv.

Von Stefanie Hildebrandt

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Tagesspiegel - 17. September

Berliner Senat startet Projekt gegen Gewalt an Schulen

Das Projekt proRespekt soll Gewalt unter Schüler*innen verhindern und das Zusammenleben verbessern. Botschafter Yigit Muk kann auf eigene Erfahrungen bauen.

Von Madlen Haarbach

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Berliner Zeitung - 9. September 2021

Experten warnen vor radikalen Syrien-Rückkehrern

Mehr als hundert Terroristen mit deutschem Pass werden erwartet. Die Behörden sorgen sich vor allem um die Einzeltäter.

Von Andreas Kopietz

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augsburg.de - 26. August 2021

Radikalisierungsprävention: Stadt richtet Beratungstelefon ein

Die Corona-Pandemie hat eine zusätzliche Dynamik in Radikalisierungsprozesse gebracht: Rechtsextremistisch ausgelegte Verschwörungsideologien vermischen sich mit vermeintlich bürgerlichen Positionen. Deshalb hat die Stadt Augsburg ein kostenloses und anonymes Beratungstelefon eingerichtet, das von Fachkundigen der gemeinnützigen GmbH „Violence Prevention Network“ betreut wird.

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WDR 5 - 3. August 2021

Gefährliche IS-Rückkehrer

Seit vier Jahren ist die Terrororganisation Islamischer Staat militärisch besiegt. Aber die Rückkehr der deutschen IS-Kämpfer erfolgt immer noch unkoordiniert und ohne erkennbare Strategie.

Von Clemens Hoffmann

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Merkur.de - 2. August 2021

Innensenator: Wir müssen IS-Rückkehrer im Blick behalten

Rund 135 Menschen aus Berlin sind in Kriegsgebiete der Terrormiliz Islamischer Staat ausgereist, fast die Hälfte ist wieder zurück. Innensenator Geisel warnt davor, sie aus dem Blick zu verlieren.

Quelle: dpa

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Der Tagesspiegel - 27. Juli 2021

Bund will IS-Rückkehrerprojekt einstellen – Berlins Innensenator wehrt sich

Die Deradikalisierung ehemaliger IS-Kämpfer und ihrer Angehörigen kostet Zeit und Geld. Ein Programm soll nun beendet werden.

Von Frank Jansen

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Berliner Morgenpost - 27. Juli 2021

Innensenator: Wir müssen IS-Rückkehrer im Blick behalten

Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hält es für notwendig, Rückkehrer aus Kriegsgebieten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) über einen langen Zeitraum im Blick zu behalten. „Wenn Sie mich nach einer Jahreszahl fragen, würde ich sagen 10, 15 Jahre. Auf solche Zeiträume müssen wir uns einstellen“, sagte Geisel am Dienstag bei einer Zwischenbilanz zu dem im Sommer 2019 gestarteten Modellprojekt Berliner Rückkehrkoordination (RKK).

Quelle: dpa

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Süddeutsche Zeitung - 27. Juli 2021

Innensenator stellt Verwaltungsprojekt zu IS-Rückkehrern vor

Die Organisation der Rückkehr von deutschen Staatsbürgern, die in Kriegsgebiete der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ausgereist waren, ist in Berlin eine ressortübergreifende Aufgabe. Seit 2019 gibt es dafür das Modellprojekt Rückkehrkoordination.

Quelle: dpa

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Frankfurter Neue Presse - 23. Juli 2021

Die Kinder des "Islamischen Staats"

„Es gibt Kinder, die gar nicht traumatisiert sind, aber auch solche, die sehr viel Schlimmes erlebt haben“, sagt Thomas Mücke, Geschäftsführer von „Violence Prevention Network“ (VPN), dem offiziellen hessischen Partner zur Re-Integration von IS-Rückkehrern. Deutschlandweit weiß er mit am meisten über die Probleme von Kindern, die unter der Herrschaft des Islamischen Staates (IS) groß wurden.

Von Sarah Bernhard

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br.de - 21. Juli 2021

Extremismus: Wie Jugendliche vor Radikalisierung schützen?

Extremistisch motivierte Taten zeigen immer wieder: Wir brauchen mehr Wissen über den Ursprung der Gewalt. Wie man Radikalisierung früh erkennt und was die Präventionsarbeit mit Jugendlichen verbessern soll.

Von Johannes Lenz

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BR Podcast - 19. Juli 2021

Wie Terror und Gewalt verhindern?

Mein Sohn googelt NSU oder Dschihad. Wer kann das einschätzen? Violence Prevention Network hilft weiter. Thomas Mücke erklärt, wie Extremismus entsteht und wie es sich anfühlt, nachts im Park von Skinheads umringt zu sein.

Von Johannes Lenz

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ZEIT Online - 4. Juli 2021

Unsichtbare Einzeltäter

Die Zahl von Einzeltätern mit psychischen Störungen nimmt zu. Sind Sicherheitsbehörden, psychiatrische Einrichtungen und Deradikalisierungsstellen darauf vorbereitet?

Von Sascha Lübbe

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Neues Ruhr-Wort - 3. Juli 2021

Experte: Islamisten-Szene hat sich stark ins Internet verlagert

Nach Ansicht des Islamwissenschaftlers und Extremismus-Experten Hakan Celik hat sich die Islamisten-Szene in Deutschland nicht beruhigt in der Corona-Zeit.

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taz - 2. Juli 2021

Die Unberechenbaren

Islamistisches Attentat oder Wahntat? Der Fall Würzburg zeigt einen neuen Tätertyp, auf den sich Zivilgesellschaft und Behörden eingestellt haben.

Von Konrad Litschko

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Süddeutsche Zeitung - 2. Juli 2021

Islamismus in der Pandemie: Das Netz wurde mit neuen, gefährlichen Inhalten geflutet

Islamisten in Deutschland haben seit Beginn der Pandemie großen Zulauf. Islamwissenschaftler Hakan Çelik über das Attentat in Würzburg, Corona als Strafe Gottes – und warum Ideologien wie Lego funktionieren.

Hakan Çelik im Gespräch mit Gökalp Babayiğit und Ronen Steinke

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Main-Post - 1. Juli 2021

Messerattacke: Ist der Täter bei den Behörden durchs Raster gefallen?

Der Würzburger Messer-Angreifer war drogenabhängig, hatte Wahnvorstellungen und musste Medikamente nehmen. Hilfe durch Sozialpädagogen hat der Mann nicht angenommen.

Von Andreas Jungbauer und Manuela Göbel

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mdr AKTUELL - 29. Juni 2021

Gewaltpräventionsexperte Thomas Mücke: "Es gab keine Hinweissignale"

Erst Würzburg, nun Erfurt. Was die Messerattacken eint: Beide Angreifer waren mehrfach wegen Gewaltdelikten aufgefallen. Hätten die Vorfälle verhindert werden können? Fragen an Thomas Mücke.

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Mannheimer Morgen - 29. Juni 2021

Was, wenn die Eltern sich radikalisieren?

Während der Corona-Pandemie sind viele Menschen auf die Seite der Impf-Skeptiker und Verschwörungstheoretiker gewechselt. Besonders bitter für junge Menschen, wenn es Vater und Mutter betrifft.

von Christian Unger

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El País - 27. Juni 2021

La doble vida de Franco A. y la infiltración de la ultraderecha en el Ejército alemán

La radicalización de soldados y policías preocupa al Gobierno alemán, que en solo tres años ha detectado 1.400 casos entre sus fuerzas de seguridad.

Von Elena G. Sevillano

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EZW - 16. Juni 2021

Online-Veranstaltungsreihe zum Umgang mit islamistischer Radikalisierung

Es ist naheliegend, dass in der Stadt mit den meisten Religionsgemeinschaften in Europa, in Berlin, professionelle Hilfsangebote für Ausstiegswillige aus radikalen religiösen Splittergruppen etabliert werden. Dazu ist eine bessere Vernetzung zwischen der Betroffenenarbeit mit religiös Radikalisierten und dem Gesundheitswesen schon lange überfällig.

Von Dr. Michael Utsch

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Audiatur online - 9. Juni 2021

Experten: Pandemie erschwert Islamisusprävention

Die Corona-Pandemie hat die Prävention von islamistisch begründeten Extremismus nach Einschätzung von Fachleuten erheblich erschwert.

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evangelisch.de - 9. Juni 2021

Präventionsexperten warnen vor steigender Terrorgefahr

Experten der Islamismusprävention haben vor einer wachsenden Gefahr von Terroranschlägen gewarnt. Grund seien die Lockerungen der Pandemiemaßnahmen und die Zunahme von sozialen Kontakten in der Öffentlichkeit, sagte Thomas Mücke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus und Mitbegründer von „Violence Prevention Network“ am Mittwoch in Berlin.

Quelle: epd

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FOCUS Online - 22. Mai 2021

Experte über islamistischen Mörder von Dresden: "Keiner hat es kommen sehen"

Thomas Mücke ist Extremismus-Experte. Er will Menschen von ihrer Ideologie lösen. Nicht immer gelingt es ihm, wie im Fall des radikalen Mörders Abdullah, der nach der tödlichen Messerattacke in Dresden eine lebenslange Haftstrafe erhielt. Im Interview mit FOCUS Online verrät er unter anderem, ob man vorher etwas hätte anders machen können.

Thomas Mücke im Gespräch mit Martina Bay

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ZDF heute journal - 21. Mai 2021

Lebenslang für Dresdner Messerattacke

Ein 21-jähriger Syrer stach im Oktober ein homosexuelles Paar aus NRW in Dresden nieder. Offenbar aus Schwulenhass. Das Oberlandesgericht sprach ihn jetzt schuldig, wegen Mordes. Er war 2015 als Geflüchteter gekommen, hatte sich dann radikalisiert.

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Augsburger Allgemeine - 21. Mai 2021

Augsburg ist jetzt eine Modellkommune im Kampf gegen Extremismus

Stark aufgestellt ist Augsburg, was die Bekämpfung extremer Tendenzen in der Gesellschaft betrifft. Das Inneresministerium kürte die Stadt zur „Modellstadt für Deradikalisierung“. Neben Berlin, Bamberg, Heidelberg, Essen und Wolfsburg ist Augsburg eine von sechs Städten, die vom Bund zu „Modellkommunen Dekriminalisierung“ auserkoren wurden.

Von Silvia Kämpf

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Der Tagesspiegel - 19. Mai 2021

Judy Korn im Portrait

Zum Artikel (nach kostenloser Anmeldung)

trendyone.de - 21. April 2021

Augsburg als Modellkommune für Deradikalisierung ausgewählt

Das Projekt will gefährdete junge Menschen darin unterstützen, rechtsradikalen und verschwörungstheoretischen verfassungsfeindlichen Ideologien zu widerstehen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Extremismusprävention auf kommunaler Ebene.

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Frontal 21 - 12. April 2021

Mordanschlag in Dresden - Radikale Islamisten und Schwulenhass

Mitten in Dresden greift ein Attentäter im Oktober 2020 ein schwules Paar mit einem Messer an. Der 55-jährige Thomas L. stirbt, sein Lebenspartner überlebt schwer verletzt. Der Generalbundesanwalt wirft Abdullah H. Mord, versuchten Mord und schwere Körperverletzung vor. Der 21-jährige mutmaßliche Täter stand als islamistischer Gefährder bereits unter Beobachtung der sächsischen Behörden. Er soll die beiden Opfer als schwules Paar wahrgenommen und sie „als Repräsentanten einer von ihm als ‚ungläubig‘ abgelehnten freiheitlichen Gesellschaft auslöschen“ haben wollen, so die Bundesanwaltschaft.

Von Michael Haselrieder

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Guardian - 2. März 2021

TikTok creates European Safety Advisory Council to inform on content moderation

TikTok has created a safety council to advise the social media platform on content moderation policies and practices in Europe.

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Süddeutsche Zeitung - 2. März 2021

Wie Tiktok Minderjährige besser schützen will

Neun Expertinnen und Experten beraten Tiktok, wie es ein sicherer Ort für Teenager werden kann. Das hat die Plattform auch nötig.

Von Simon Hurtz

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phoenix runde - 28. Januar 2021

Die rechtsextreme Bedrohung - Urteil im Mordfall Lübcke

Der CDU-Politiker Walter Lübcke wird auf der Terrasse seines Wohnhauses erschossen. Der Rechtsextremist Stefan E. gesteht die Tat. Zusammen mit einem Komplizen soll er sie über Jahre geplant haben. Das Motiv: Der Kasseler Regierungspräsident hatte sich für die Aufnahme von Flüchtlingen eingesetzt. Schnell wird deutlich, der Fall weist juristisch wie politisch über die Tat hinaus.

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ZEITmagazin Nr. 4/2021 - 20. Januar 2021

Thomas Mücke: Der Vertrauensmann

Kann man Rechtsradikale und Islamisten von ihrer Ideologie lösen? Kaum jemand versucht das so beharrlich wie der Sozialpädagoge Thomas Mücke. Unterwegs mit einem, der nicht scheitern darf.

Von Jana Simon

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