Ziel unserer Arbeit ist es, junge Menschen, die im Phänomenbereich religiös begründeter Extremismus Tendenzen aufweisen und/oder bereits ideologisierte Straftaten begehen, aus dem Radikalisierungsprozess zu lösen. Hierbei werden neben präventiven Ansätzen Maßnahmen der Intervention bei beginnenden Radikalisierungsprozessen sowie zielgerichtete Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit umgesetzt, sowohl innerhalb und außerhalb von Haft.
Bei der Deradikalisierungsarbeit geht es um jene, die sich für einen Ausweg aus extremistischen Ideologien motivieren lassen. Wir sprechen diese Menschen persönlich an, beraten und begleiten sie im langwierigen Distanzierungsprozess und unterstützen sie in allen Fragen der sozialen Integration und therapeutischen Begleitung. Dies gilt besonders auch für Menschen, die wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung Im Fokus stehen. Weiterhin beraten wir ratsuchende Personen aus dem sozialen und familiären Umfeld.