Das hausinterne Qualitätsmanagementsystem von Violence Prevention Network zielt auf eine gleichbleibend produktive wie effektive Güte der Projektarbeit ab. Die Standardisierung der Handlungsabläufe ermöglicht Transparenz und klare Strukturen, die verlässlich für alle Mitarbeiter*innen des Trägers gelten. Ausgangspunkt der Projektarbeit ist die Festlegung der jeweiligen Tätigkeitsfelder und Aufgabenschwerpunkte. Jedes Vorhaben wird durch die Projektleitung und -koordination gesteuert. Die weitere Zuordnung der Teammitglieder zu bestimmten Aufgabenfeldern erfolgt kompetenzorientiert. Zur Implementationsphase eines jeden Projektes wird den Beteiligten der Verfahrensablaufplan und das Berichtswesen vorgestellt. Im Verfahrensablaufplan sind Zuständigkeitsbereiche sowie projektrelevante Zielvorgaben festgelegt, innerhalb derer eigenverantwortliches Handeln durch die Mitarbeiter*innen vorausgesetzt wird. Die Projektfortschritte werden in einem „Zeit- und Maßnahmenplan“ vermerkt. Teilnehmer*innendaten werden beim Träger unter Einhaltung der Datenschutzrichtlinien erfasst, edv-technisch verarbeitet und z. T. statistisch ausgewertet. Darüber hinaus werden die pädagogischen Aktivitäten protokolliert. Für die verschiedenen Berichtsarten hat der Träger Vorlagen entwickelt, in denen die Mitarbeiter*innen die Ergebnisse ihrer Arbeit festhalten.