Wie können Kenntnisse der Online-Welten extremer Akteurinnen in der Tertiärprävention helfen?

Frauen und Mädchen als extreme Akteurinnen online

Online-Workshop am 13.12.2022, 10:00 – 12:30 Uhr

Inwieweit können Kenntnisse und Einblicke in die Online-Welt und das Online-Verhalten extremer Akteurinnen für die Tertiärprävention hilfreich sein? Welche Rollen nehmen Frauen und Mädchen in diesem Kontext ein? Wie können wir die Erkenntnisse über diese Rollen nutzen?

Wir möchten Sie herzlich einladen, im Rahmen des Workshops Einblicke in die Online-Welten extremer Akteurinnen zu erlangen und zusammen mit den Teilnehmenden zu diskutieren, inwieweit diese Erkenntnisse in der Tertiärprävention dienlich sein könnten. Dafür wird unsere Referentin Meike Krämer zunächst einige Kanäle und Themen präsentieren. Danach möchten wir mit Ihnen darüber diskutieren, wie die dargestellten Themen und Rollen auch in Ihrer praktischen Arbeit von Bedeutung sind, wo sich Rollen online und offline unterscheiden und welche Kenntnisse für Ihre Arbeit hilfreich sein können. Zum Abschluss präsentieren wir Ihnen unser neu entwickeltes Angebot KN:IX plus.

Gerne können Sie uns vorab per Email an margareta.wetchy@violence-prevention-network.de von konkreten (anonymisierten) Fällen in Ihrer Arbeit berichten, bei denen Online-Auftritte von Klientinnen oder Bezüge zu Social Media-Kanälen anderer extremer Akteurinnen hergestellt wurden. Wir werden diese im Rahmen der Veranstaltung aufgreifen.

Referentin: Meike Krämer, Violence Prevention Network/Team Islam-ist

Anmeldung: Bei Fragen sowie zur Anmeldung wenden Sie sich bitte per Email an margareta.wetchy@violence-prevention-network.de. Der Workshop ist auf 15 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 02. Dezember 2022 an – Ihre Anmeldung ist erst verbindlich, wenn Sie eine Anmeldebestätigung per Email erhalten haben.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Das Projekt KN:IX wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" und kofinanziert durch das Bayerische Landeskriminalamt.

Datenschutzinformation

In diesen Datenschutzhinweisen erläutern wir Ihnen unseren Einsatz der Videokommunikationssoftware „Zoom“. Wir weisen insbesondere darauf hin, dass wir keinerlei Daten der Kommunikation aufzeichnen.

Verantwortliche

Für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit der Nutzung von Zoom ist die Violence Prevention Network gGmbH, Alt-Reinickendorf 25, 13407 Berlin verantwortlich.

Beschreibung der Datenverarbeitung, Zwecke und Datenarten

Zur Durchführung von Online-Meetings, Videokonferenzen und Webinaren (nachfolgend: „Online-Meetings“) nutzen wir das Tool „Zoom“. Je nach Art und Umfang der Nutzung von „Zoom“ werden verschiedene Arten von Daten erhoben bzw. verarbeitet. Hierzu gehören insbesondere:

  • Angaben zu Ihrer Person (z. B. Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse, Profilbild)
  • Meeting-Metadaten (z. B. Datum, Uhrzeit und Dauer der Kommunikation, Name des Meetings, Teilnehmer*in-IP-Adresse)
  • Geräte-/Hardwaredaten
  • Text-, Audio- und Videodaten
  • Verbindungsdaten (z. B. Rufnummern, Ländernamen, Start- und Endzeiten, IP-Adressen)

Nachfolgend möchten wir Sie näher über den Umfang der Datenverarbeitung informieren.

Erforderliche Daten und Funktionen

Nehmen Sie als externe*r Teilnehmer*in an einem Online-Meeting teil, erhalten Sie vom Host einen Zugangslink per E-Mail. Bei der Anmeldung zum Online-Meeting müssen Sie sodann Ihren Namen und ggf. Ihre E-Maildresse angeben.
Daneben erhebt das Tool Benutzer*innendaten, die für die Bereitstellung des Dienstes erforderlich sind. Hierzu gehören insbesondere technische Daten zu Ihren Geräten, Ihrem Netzwerk und Ihrer Internetverbindung, wie z. B. IP-Adresse, Gerätetyp, Betriebssystemtyp und -version, Client-Version, Kameratyp, Mikrofon oder Lautsprecher, Art der Verbindung.

Freiwillige Angaben und Funktionen

Weitere Angaben zu Ihrer Person können Sie machen, Sie sind aber nicht dazu verpflichtet. Zudem steht es Ihnen frei, während des Online-Meetings die Chatfunktion zu nutzen. Auch Ihre Kamera und Ihr Mikrofon können Sie selbst ein-, ab- bzw. stummzuschalten. Standardmäßig sind Kamera und Mikrofon zu Beginn eines Meetings deaktiviert.
Wenn Sie die Chatfunktion nutzen, werden die von Ihnen gemachten Texteingaben verarbeitet, um diese im „Online-Meeting“ anzuzeigen. Eine Protokollierung des Chats erfolgt nicht. Wenn Sie Ihre Kamera oder Ihr Mikrofon einschalten, werden für die Dauer des Meetings die Daten vom Mikrofon Ihres Endgeräts sowie von einer etwaigen Videokamera des Endgeräts verarbeitet.

Beachten Sie bitte, dass sämtliche Informationen, die Sie oder andere während eines Online-Meetings hochladen, bereitstellen oder erstellen, zumindest für die Dauer des Meetings verarbeitet werden. Hierzu gehören insbesondere Chat-/ Sofortnachrichten, Dateien, Whiteboards und andere Informationen, die während der Nutzung des Dienstes geteilt werden. Aufzeichnungen erfolgen nicht.

Sonstige Funktionen

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten bei Nutzung von „Zoom“, eine detaillierte Auflistung der durch „Zoom“ erhobenen und verarbeiteten Daten sowie die „Zoom“-Datenschutzhinweise finden Sie unter: https://zoom.us/de- de/privacy.html.

Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung

Wenn Sie als externe*r Teilnehmer*in an einem Online-Meeting teilnehmen, erfolgt die Verarbeitung Ihrer Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. lit. b. DSGVO, sofern Ihre Teilnahme am Online-Meeting zur Erfüllung eines mit Ihnen geschlossenen Vertrags erforderlich ist. Entsprechendes gilt, wenn die Durchführung des Online-Meetings zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist, die auf Ihre Anfrage erfolgen.

Sofern die Datenverarbeitung im Zusammenhang mit der Nutzung von „Zoom“ nicht zur Erfüllung eines mit Ihnen geschlossenen Vertrags bzw. zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist, erfolgt sie auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO. Unser berechtigtes Interesse besteht hierbei in der Aufrechterhaltung von ortsunabhängiger Kommunikation, der Pflege geschäftlicher Kontakte und der Erbringung geschuldeter Leistungen. Sofern Sie bei der Nutzung des Tools darüber hinaus freiwillig Angaben zu Ihrer Person machen oder freiwillig nicht zwingend erforderliche Funktionen nutzen, erfolgt die damit einhergehende Datenverarbeitung auf Grundlage Ihrer widerrufbaren Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Bitte beachten Sie, dass Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, davon nicht betroffen sind.

Weitergabe Ihrer Daten

Wir übermitteln Ihre Daten grundsätzlich nicht an Dritte. Eine Weitergabe erfolgt nur, sofern die Daten gerade zur Weitergabe bestimmt sind, Sie vorher ausdrücklich in die Übermittlung eingewilligt haben oder wir aufgrund gesetzlicher Vorschriften hierzu verpflichtet bzw. berechtigt sind.
Bei der Verarbeitung Ihrer Daten unterstützt uns Zoom Video Communications Inc. als externer Dienstleister und Auftragsverarbeiter im Sinne des Art. 28 DSGVO. Als Auftragsverarbeiter verarbeitet Zoom Video Communications Inc. Ihre Daten streng weisungsgebunden und auf Grundlage eines gesondert geschlossenen Auftragsverarbeitungsvertrages. Die Datenverarbeitung kann dabei auch außerhalb der EU bzw. des EWR stattfinden. Im Hinblick auf Zoom Video Communications Inc. kann ein angemessenes Datenschutzniveau gem. Art. 46 Abs. 2 lit. c DSGVO durch die Verwendung von EU-Standardvertragsklauseln sowie weiterer geeigneter Maßnahmen (Einrichtung einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und durch die Nutzung der Data Routing-Funktion; hierunter versteht man die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, durch welche Rechenzentren die Daten während der Meetings und Webinare fließen sollen.) angenommen werden.

Löschung Ihrer Daten

Wir verarbeiten Ihre Daten grundsätzlich nur solange, wie sie für die Zwecke, für die sie erhoben worden sind, erforderlich sind. Wir zeichnen nichts auf. Ihre Daten werden daher nicht gespeichert.

Ihre Rechte als betroffene Person

Sie haben gemäß Art. 15 DSGVO das Recht auf Auskunft seitens des Verantwortlichen über die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung unrichtiger Daten gemäß Art. 16 DSGVO oder auf Löschung, sofern einer der in Art. 17 DSGVO genannten Gründe vorliegt, z. B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden. Sie haben zudem das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, wenn eine der in Art. 18 DSGVO genannten Voraussetzungen vorliegt und in den Fällen des Art. 20 DSGVO das Recht auf Datenübertragbarkeit.

In Fällen, in denen wir Ihre personenbezogenen Daten auf der Rechtsgrundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO verarbeiten, haben Sie zudem das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit Widerspruch einzulegen. Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, es liegen nachweisbar zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung vor, die gegenüber Ihren Interessen, Rechten und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Sie haben zudem das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden Daten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt. Das Beschwerderecht kann insbesondere bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat des Aufenthaltsorts der betroffenen Person oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend gemacht werden.

Kontaktdaten der Datenschutzbeauftragten

Bei der Erfüllung unserer datenschutzrechtlichen Pflichten werden wir von unserer Datenschutzbeauftragten unterstützt. Die Kontaktdaten unserer Datenschutzbeauftragten lauten:

Frau Franziska Kreller
Violence Prevention Network gGmbH Alt-Reinickendorf 25
13407 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 30 917 05 464
Email: datenschutz@violence-prevention-network.de