Judy Korn erhielt am 18. Mai 2019 den 7. Kant-Weltbürger-Preis für mutigen Einsatz gegen physische und strukturelle Gewalt.
Judy Korn erhielt am 18. Mai 2019 den 7. Kant-Weltbürger-Preis für mutigen Einsatz gegen physische und strukturelle Gewalt.
Judy Korn wurde von der Edition F als eine der „25 Frauen, die unsere Welt besser machen“ ausgezeichnet für ihr Engagement im Bereich Rechtsextremismus.
Unter dem Motto „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ wurden aus 1000 eingereichten Bewerbungen 100 Projekte ausgewählt, die eine überzeugende Antwort auf die Frage geben, wie gemeinschaftliches Handeln innovative Lösungen für Herausforderungen von morgen bieten kann.
Der Deutsch-Palästinenser Mohamed Ibrahim und der Israeli Shemi Shabat von Violence Prevention Network gehen im Rahmen des Projektes MAXIME Berlin gemeinsam in Schulen und räumen in interreligiösen Workshops für Schüler*innen und Multiplikator*innen mit hartnäckigen Vorurteilen zum Nahostkonflikt auf. Für dieses Engagement zeichnete sie der Humanistische Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. und die Humanismus Stiftung Berlin am 11. Oktober 2015 mit dem Ossip-K.-Flechtheim-Preis aus.
Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt verlieh MAXIME Berlin am 17. September 2015 den Sonderpreis der Securitas GmbH. Mit der Verleihung dieses Preises werden besondere Leistungen im Bereich der Gewalt- und Kriminalitätsprävention gewürdigt und unterstützt.
Die RAN Collection stellt Organisationen im Bereich Prävention und Deradikalisierung vor. Die Datenbank unterstützt die Arbeit der Europäischen Kommission im Bereich „Preventing Radicalisation to Terrorism and Violent Extremism: Strengthening the EU’s Response“.
Das gemeinnützige Analysehaus Phineo verlieh Violence Prevention Network und dem Programm „Verantwortung übernehmen – Abschied von Hass und Gewalt“ am 2. September 2013 in Berlin das „Wirkt!-Siegel“. Geprüft wurden 23 Organisationen, die sich gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus und für Demokratie in der Bundesrepublik engagieren. Hinsichtlich des Wirkpotentials des Programms ist Violence Prevention Network als einzige Organisation von insgesamt 17 prämierten NGOs in allen Kategorien als herausragend bewertet worden.
2011 zeichnete die Robert Bosch Stiftung die Violence Prevention Network Mitbegründerin und Geschäftsführerin Judy Korn mit der Aufnahme in das Netzwerk „Die Verantwortlichen“ aus. „Die Mitglieder, engagieren sich für andere Menschen, bringen sich ein und leisten einen wichtigen Beitrag für das Miteinander in unserer Gesellschaft“, so die Stiftung.
Um den Standort Deutschland zu positionieren, bedarf es zahlreicher Akteure und Partner aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen, aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. Die Initiative zeichnet Ideen in Wettbewerben aus, macht sie in Projekten sichtbar und motiviert, die Themen weiter umzusetzen.
Der Deutsche Engagementpreis würdigt das bürgerschaftliche Engagement der Menschen in Deutschland. Er wird vom Bündnis für Gemeinnützigkeit verliehen und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Zukunftsfonds der Generali Deutschland Holding AG gefördert.
Die Ashoka Deutschland gGmbH zeichnete Judy Korn 2007 als Ashoka Fellow aus. Die Organisation sucht und fördert in ca. 70 Ländern Sozialunternehmer*innen, die sich innovativ, pragmatisch und langfristig für einen wesentlichen, positiven Wandel in ihrer Gesellschaft einsetzen.
Judy Korn ist Mitglied im European Safety Advisory Council von TikTok.
Thomas Mücke ist Mitglied im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Religiös Begründeter Extremismus.
Dachverband von Projekten für Ausstiegswillige aus dem Rechtsextremismus
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bewilligte Violence Prevention Network als einem von 27 bundesrelevanten Trägern im Januar 2015 eine 5-jährige Förderung zur Strukturentwicklung mit dem Schwerpunkt „Deradikalisierung im Strafvollzug“.
Judy Korn ist seit 2014 Mitglied im Advisory Board von IMPACT Europe, das sich mit der Frage von Wirksamkeit deradikalisierender Maßnahmen in ganz Europa befasst.
Aufgrund seiner Expertise und Erfahrung auf dem Gebiet der Extremismusprävention und Deradikalisierung gehörte Violence Prevention Network dem Steering Committee des RAN an. Von 2012 bis 2013 leitete Violence Prevention Network gemeinsam mit EXIT Schweden die Working Group „Deradicalisation and exit interventions“. Von November 2015 bis Mai 2020 leitete Violence Prevention zusammen mit EXIT Schweden die neu geschaffene Working Group RAN EXIT.
International wurde der Ansatz von Violence Prevention Network gemeinsam mit dem Projektpartner Northern Ireland Association for the Care and Resettlement of Offenders nach Nordirland übertragen.