Das Projekt FAIRhandeln setzt Angebote der Demokratieförderung, vor allem durch den Fokus des Abbaus von Phänomenen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, an Berufsschulen und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit um und wendet sich dabei sowohl an die pädagogischen Fachkräfte (Lehrer*innen, Ausbilder*innen, Schulsoziarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen) als auch an junge Menschen in diesen Einrichtungen. Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht die Stärkung von Handlungs- und Kommunikationskompetenzen mithilfe von Qualifizierungsmaßnahmen für Fachkräfte. Zentral ist zudem die konstruktive Vorbereitung und Einbeziehung von jungen Menschen, die sich an ihrer (Berufs-)Schule oder der jeweiligen Einrichtung im Rahmen eines Peer-to-Peer-Ansatzes aktiv als „Peerhelper*innen“ einsetzen möchten.
Es geht darum, Demokratie zu fördern und menschenfeindlichen Einstellungen entgegenzuwirken sowie eine gemeinsame Wertebasis auszuhandeln – ohne das Gegenüber dabei für möglicherweise problematische Haltungen zu demütigen.